Im Lehrberuf Metalltechnik lernen die Lehrlinge im Grundmodul unter anderem wie sie:
- Eigenschaften, Be- und Verarbeitungsmöglichkeiten von Werkstoffen und Hilfsstoffen kennen
- Werkstoffe manuell und maschinell bearbeiten, z. B. Drehen, Fräsen, Schneiden, Schweißen
- technische Unterlagen wie Zeichnungen, lesen und selbst anfertigen
- branchenübliche Werkstücke und Bauteile herstellen, zusammenbauen, einstellen und prüfen
- Oberflächenschutz und Wärmebehandlung von Werkstoffen
Lehrdauer
4 Jahre
Lehrlingsentschädigung
1. Lehrjahr: € 1.274,64
2. Lehrjahr: € 1.910,27
3. Lehrjahr: € 2.547,59
4. Lehrjahr: € 2.866,25
Metalltechniker bei Keller
Metalltechniker*innen bei Keller stellen Stahlbaukonstruktionen für den Spezialtiefbau her, und bereiten bspw. Drehbohrwerkzeuge bis 1,5 m Durchmesser wieder auf. Dabei wenden sie verschiedene Metall bearbeitende Verfahren wie Schweißen, Löten, Nieten, Bohren, Feilen und dergleichen an. Bei der Herstellung von Stahlbauteilen kommen nicht nur Werkzeugmaschinen zum Einsatz, auch handwerkliches Geschick, logisches Verständnis und innovatives Denken ist erforderlich.
Metalltechniker*innen unterstützen die Baustellen hauptsächlich von der Werkstatt aus, wobei auch Einsätze auf Baustellen vorkommen können, vor allem bei Großbohrpfählen.
Wie läuft die Lehre zum Metalltechniker ab?
1. Lehrjahr:
Grundlagen erlernen, Sicherheitstechnische Verhaltensregeln verinnerlichen, ausschließliche Mitarbeit mit Facharbeiter, Kennenlernen der internen Arbeitsabläufe und Abteilungen.
2. Lehrjahr:
Erweiterung der Grundkenntnisse, Kleinere selbstständige Arbeiten, Routinearbeiten.
3. Lehrjahr:
Kleinere selbstständige Arbeiten, Eigenanfertigungen kleinerer Art.
4. Lehrjahr:
Selbstständige Reparaturen bei Arbeiten in der Werkstatt, Vorbereitung auf LAP